Aktuelles
Stipendien/Förderpreise
Übersicht der aktuellen Ausschreibungen von Organisationen und Firmen, soweit uns bekannt.
Die nachfolgende Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Medienpreis über 5.000 Euro ausgeschrieben: Gesucht sind herausragende journalistische Beiträge zu Lungenerkrankungen
Die Deutsche Lungenstiftung schreibt für den Zeitraum 2024/2025 erneut ihren renommierten Medienpreis aus. Journalistinnen und Journalisten sowie Journalistenteams sind eingeladen, herausragende Beiträge einzureichen, die sich mit dem Thema Lungenerkrankungen beschäftigen. Der Medienpreis der Lungenstiftung wird alle zwei Jahre vergeben und würdigt journalistische Arbeiten, die zur Aufklärung und Sensibilisierung für Lungenerkrankungen in der Öffentlichkeit beitragen. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2025.
Kommentar zum neuen Bericht der WHO und der European Respiratory Society zu chronischen Lungenkrankheiten
Die Welt Gesundheitsorganisation WHO postete kürzlich eine Analyse der Gesundheitsversorgung von Patienten mit Lungenerkrankungen in Europa; aus dem Bericht geht hervor, dass selbst in Europa, mit - in den einzelnen Ländern zwar verschiedenem – aber im Vergleich zur „Rest der Welt“ gutem Gesundheitssystem große Defizite bei der Versorgung von Patienten mit Lungen- und Atemwegserkrankungen bestehen.
Neuer Patientenverein gegründet: Bronchiektasen e.V. nimmt Arbeit auf
Bronchiektasen sind eine viel zu wenig beachtete Lungenerkrankung. Die Betroffenen leiden häufig unter chronischem Husten, zähem Schleim und ständiger Infektanfälligkeit – doch sie finden kaum Gehör im System. Der am 23.06. gegründete Verein möchte dies ändern.
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Oskar-Medizinpreis ausgeschrieben: 50.000 Euro für die Forschung auf dem Gebiet der Pneumologie
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Der höchstdotierte Medizinpreis Deutschlands richtet sich in diesem Jahr an Forschende auf dem Gebiet der Pneumologie. Darauf weisen die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), die Deutsche Atemwegsliga (DAL) und die Deutsche Lungenstiftung (DLS) gemeinsam hin. So soll der Fokus der diesjährigen Projekte für den mit 50.000 Euro dotierten Oskar-Medizinpreis auf Infektionen der Lunge und der Pleura liegen. Ausgeschrieben wird der Preis von der Stiftung Oskar-Helene-Heim. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2025. |
Zum Welt-Nichtrauchertag am 31. Mai: „Früher Rauchstopp kann schwere Folgeerkrankungen verhindern“
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Gute Nachrichten für zukünftige Nicht-Raucher: Schon zwei bis drei Tage nach dem Rauchstopp verbessern sich der Geschmacks- und Geruchssinn, nach zwei Wochen steigt die Körperenergie, es folgt ein gesünderes Hautbild, nach ein bis drei Monaten bessern sich Husten, Luftnot und Schleimbildung. Zum Welt-Nichtrauchertag am 31. Mai erklärt Professor Carl-Peter Criée, Vorsitzender der Deutschen Atemwegsliga (DAL) im Kurzinterview, warum es sich auch im höheren Alter noch lohnt, mit dem Rauchen aufzuhören, und von welchen Veränderungen der Körper schon nach kurzer Zeit profitiert. |
Prof. Dr. C.-P. Criée | Foto: Fotostube Heiko Hornig |
Präsentation zur S2k-Leitlinie "Fachärztliche Diagnostik und Therapie von erwachsenen Patienten mit Husten"
S2k-Leitlinie Silikose veröffentlicht
Das regelmäßige Inhalieren von feinstem Staub, wie es etwa im Bergbau, Straßenbau oder in der Metall- und Glasindustrie auftritt, kann Lungenkrankheiten verursachen. Die sogenannte Silikose (Quarzstaublunge) wird unter bestimmten Voraussetzungen auch als Berufskrankheit anerkannt. Der dynamischen Entwicklung in diesem Bereich trägt die jetzt veröffentlichte Aktualisierung der S2k-Leitlinie „Diagnostik und Begutachtung der Berufskrankheit Nr. 4101 Quarzstaublungenerkrankung (Silikose) der Berufskrankheitenverordnung“ Rechnung. Die Empfehlungen richten sich an relevante Fachärztinnen und -ärzte wie etwa aus der Pneumologie, Arbeitsmedizin, Radiologie oder Onkologie und Personen, die sich mit dem Thema beschäftigen – zum Beispiel bei Kostenträgern, beim Ärztlichen Sachverständigenbeirat oder bei Sozialgerichten.
25 Jahre Lungensport in Deutschland: „Lokale Angebote für chronisch Kranke müssen weiter ausgebaut werden“
Seit einem Vierteljahrhundert fördert die Arbeitsgemeinschaft Lungensport in Deutschland gezielte Bewegungstherapien für Menschen mit Atemwegs- und Lungenerkrankungen. Professor Heinrich Worth, Mitbegründer der AG Lungensport und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Atemwegsliga (DAL) fordert „Betroffene brauchen wohnortnahen Zugang zum Lungensport, gerade lokale Angebote müssen weiter ausgebaut werden!“